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SLÖ Burgenland

Martina Bugnits ist neue SLÖ Bezirksvorsitzende

30. März 2017

SLÖ Bezirksvorsitzender Erich Proszer legte seinen Vorsitz in Güssing zurück. Zu seinem Nachfolger wurde bei der Generalversammlung einstimmig Martina Bugnits gewählt. Das neue Team wurde auch mit neuen und jungen Kräften zukunftsfit gemacht. Bundesvorsitzender MMag Dr. Thomas Bulant stellte als Gastreferent den zahlreich erschienenen Mitgliedern die in Begutachtung befindliche Bildungsreform dar.

Vorsitzende: Martina Bugnits. – Stellvertreterinnnen: Eva Stranzl, Hannes Decker, Renate Grof. – Schriftführerin: Tamara Grünwald. – Stellvertreterin: Doris Grengl. – Kassierin: Melissa Gurdet. – Stellvertreterin: Martina Beretzki-Antoni. – Junglehrervertreterin: Katharina Marth. – Kontrolle: Rudolf Ehrenhöfler, Wolfgang Holzinger. – Beiräte: Vinzenz Knor, Herbert Alber, Roswitha Stranzl-Babos, Juliane Sagmeister-Koch, Erich Proszer, Bettina Kunczer, Karl Knor.

Im Bild von links: Erich Proszer, Martina Bugnits, Thomas Bulant.

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Save the date – aktuelle Veranstaltungen

25. März 2017

LETZTER Vortrag von Prof. Dipl.Päd SR Herbert Stadler am 25. April in Oberpullendorf

Nach einer 25jährigen österreichweiten Vortragstätigkeit beendet der gebürtige Draßmarkter in seinem Heimatbezirk seine Karriere. „Professioneller Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern:
von den Ursachen über Strategien zur Kompetenz“ lautet der Titel seines Vortrages ab 15:00 Uhr in Haus St. Stephan.

Fahrt nach Bratislava am 18. Mai 2017

Die SLÖ Bezirksgruppe Eisenstadt veranstaltet eine Bildungsreise nach Bratislava. Neben der Besichtigung des Danubiana Art Museums steht auch ein Abendessen in der Altsdtadt am Programm.Abfahrt beim Kika-Parkplatz ist um 14:00 Uhr, die Rückfahrt ist für 21:00 Uhr geplant. Verbindliche Anmeldungen bei Manfred Vlasits 0676/7442253 oder Charlotte Toth-Kanyak 0676/880708405.

Smovey Gratis Schnuppertraining am 7. März in Horitschon

Die SLÖ Bezirksgruppe Oberpullendorf veranstaltet in der NMS Horitschon ab 18:00 Uhr ein Smovey Schnuppertraining mit Coach Elisabeth Reumann: „Mit dem smoveyGANZKÖRPER-Training bringen wir nicht nur unseren Körper wieder in Schwung, sondern auch den Geist.“

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SLÖ rät zu mehr Sachlichkeit in der aktuellen bildungspolitischen Diskussion.

22. März 2017

„Das vorliegende Autonomie- und Verwaltungspaket musste unter dem Diktat der Kostenneutralität geschnürt werden“, sagt Thomas Bulant, SLÖ Bundesvorsitzender. „Berechtigte Wünsche der Lehrkräfte sind ohne Zustimmung des Finanzministeriums mit diesem Paket nicht erfüllbar. Für Supportteams und kleinere Fördergruppen an Brennpunktschulen in den Ballungsräumen können nur höhere Investitionen gemäß dem Chancenindex sorgen. Unterrichtsressort und Gewerkschaften haben sich gemeinsam bemüht, schulgesetzliche Maßnahmen im Sinne einer autonomen Unterrichtsorganisation zu formen und dienstrechtliche Hürden im Schulalltag zu beseitigen. In einer sachlichen Begutachtung des Gesamtpakets wird dies in all seinen Vor- und Nachteilen für alle Beteiligten ersichtlich sein.“ Von Emotionalisierung und Drohungen in Sachen Autonomie, Bildungsdirektionen und Cluster hält Bulant nichts.
„Wenn wir im Rahmen der Begutachtung erkennen, dass wir mit der vorliegenden Reform nicht auskommen, Zukunftsaufgaben wie Sprachförderung, Integration und Individualisierung zu bewältigen, dürfen wir alle ein bisserl g’scheiter werden und einen Investitionsplan gestalten: 2. Kindergartenjahr für alle, Supportteams und vermehrter LehrerInneneinsatz in der Volksschule!“
SLÖ Autonomie Plakat

Prominente Gäste, tolle Performance, beste Stimmung ….

3. März 2017

Der diesjährige DirektorInnenempfang im KUZ Eisenstadt stand ganz im Zeichen der Bildungsministerin Sonja Hammerschmid. Sie nahm nicht nur zur topaktuellen Bildungsreform Stellung sondern nahm sich auch Zeit mit allen anwesenden KollegInnen zu plaudern und Erinnerungsfotos zu machen. Auch Landeshauptmann Hans Niessl sowie der amtführende Präsident Heinz Zitz standen den zahlreich erschienenen DirektorInnen Rede und Antwort. Unterstrichen wurde die Wertschätzung der Schulleiterinnen durch die SchulinspektorInnen, die quer durch allen Schularten vollzählig abwesend waren. Bei hervorragender kulinarischer Bewirtung durch die Firma Apetito lief der Empfang bei guten Gesprächen und toller Stimmung langsam aus.

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„Die Gans wird zum Schluss erst knusprig.“

2. Februar 2017

SLÖ fordert in Verhandlungen Bildungsreform mit Praxisbezug anzureichern.

Wien (OTS) – „Der SLÖ wird in seinem Ringen um den pädagogischen Mehrwert der aktuellen Bildungsreform nicht aufgeben“, fordert Thomas Bulant, Bundesvorsitzender des SLÖ. „Wir fühlen uns LeiterInnen und LehrerInnen in ihrem Verantwortungsbewusstsein gegenüber den SchülerInnen verpflichtet und haben daher unsere Vorstellungen in die politischen Gespräche eingebracht.“

Einstimmig hat die Bundesleitung des SLÖ am 27. Jänner in Graz festgehalten, dass das Autonomiepaket einen Mehrwert für die Arbeit in den Klassen erzielt, wenn
0) eine bedarfsgerechte Ressourcenzuteilung autonome Planungsspielräume eröffnet,
0) die Bildungspolitik endlich Vorrang für die Volksschule einräumt,
0) die Deregulierung des Schulrechts autonome Entscheidungen für Unterrichts- und Erziehungsprozesse zulässt
0) und Führungskräfte die klassenspezifische Planungsverantwortung mit LehrerInnen teilen.

Bezüglich der Frage, wie pädagogische Kontinuität an einem Standort erhalten werden kann, setzt der SLÖ auf die Schulleitungen und ihre Schulteams. Sie sind jene, die dafür sorgen werden, dass die Autonomie in jeder Klasse ankommt. Sie leisten das Krisen- und Konfliktmanagement, treffen Diensteinteilungen, sind aktiv in SQA-Prozessen und bündeln pädagogische Planungsvorschläge der Standortteams. Daher fordert der SLÖ gesetzliche Rahmenbedingungen, die dieses wichtige Zusammenspiel von Leitungsfunktion und Kollegium sowie eine faire Überführung der derzeitigen Strukturen in künftige Cluster ermöglicht.
„Wir haben unseren Praxisbezug der Bildungsministerin zur Verfügung gestellt. Die Gespräche müssen im Sinne unserer Schulen weitergeführt werden. Beurteilt wird die Reform am Ende der Verhandlungen, denn wie sagte Fritz Neugebauer immer: Die Gans wird zum Schluss erst knusprig.“

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