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SLÖ Burgenland

Generationswechsel in der GÖD Burgenland

23. Juni 2021

Manuel Sulyok wurde im Zuge des Landeskongresses der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) Burgenland in Eisenstadt mit 97 Prozent der Stimmen zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der Sonderschullehrer ist 37 Jahre alt und stammt aus Oberpullendorf. Er hat die Funktion des Landesvorsitzenden bereits im Oktober 2020 von Heinz Kulovits übernommen, der dieses Amt 16 Jahre lang ausübte und seine Pension antrat. Kulovits war 35 Jahre lang Betriebsratsvorsitzender im Krankenhaus Güssing und seit 1989 Zentralbetriebrat der KRAGES. Zu Sulyoks Stellvertretern wurden Andreas Hochegger (FCG) mit 100 Prozent und Alfred Peterszel (so wie Sulyok FSG) mit 98 Prozent der Stimmen gewählt.
Der GÖD-Landeskongress stand unter dem Motto „Gemeinsam für Fairness“ und wurde aufgrund der besonderen Bedingungen als Hybridveranstaltung abgehalten. 18 Delegierte waren persönlich in Eisenstadt anwesend. Die restlichen 100 Delegierten nahmen per Videokonferenz am Kongress teil. Eswurde eine Briefwahl durchgeführt.
„In den kommenden fünf Jahren wollen wir das Miteinander noch intensiver in den Fokus rücken. Um näher beim Mitglied zu sein braucht es nachhaltige Kommunikation. Wir möchten auch digitale Möglichkeiten besser nutzen. Diese sollen aber nur ein Zusatzangebot sein. Das persönliche Gespräch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird immer im Vordergrund stehen“, so Sulyok abschließend.
Die GÖD vertritt im Burgenland rund 10.820 Beschäftigte und ist damit die stärkste Fachgewerkschaft innerhalb des ÖGB Burgenland. 50,5% von ihnen sind Männer, 49,5% sind Frauen. Die GÖD vertritt ArbeitnehmerInnen bei Polizei, Bundesheer, im Bildungs- und Gesundheitsbereich sowie in der Verwaltung.

Manuel Sulyok wurde mit großer Mehrheit zum neuen GÖD-Landesvorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter sind Andreas Hochegger (links) und Alfred Peterszel (rechts).


Im Vorfeld der GÖD Landeskongresses wurde beim FSG-Landeskongress Manuel Sulyok einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Seine StellvertreterInnen sind Beatrix Wagner und Alfred Peterszel. Wir wünschen dem neuen Team viel Erfolg für die Zukunft.

Manuel Sulyok einstimmig zum Vorsitzenden der GÖD-APS wiedergewählt

21. April 2021

Aufgrund der Pandemie fand der Landestag der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst für Pflichtschullehrer*innen unter besonderen Rahmenbedingungen statt. Die Weichen für die kommenden 5 Jahre wurden neu gestellt. Dabei wurden Manuel Sulyok als Vorsitzender und der gesamte Landesvorstand einstimmig wiedergewählt.

Die GÖD-APS ist sich einig und beschloss ebenfalls einstimmig folgenden Leitantrag: Sparen kann nicht der Schlüssel zum Erfolg sein. Jede Kürzung im Bereich der Pflichtschule ist vehement abzulehnen. Gerade in Zeiten wie diesen muss ein deutlicher Weg zur Verbesserung des Schulapparates gesetzt werden. Für eine dringend notwendige qualitative Verbesserung der Volksschulen benötigt es unter anderem folgende Veränderungen:
• Personal: zusätzliche Lehrpersonen für Teamteaching (besonders im Schuleingangsbereich)
• Fächerzulage/ Fächervergütung für: Volksschullehrer*innen und Sonderschullehrer*innen

„Wir werden unsere Arbeit zum Wohle aller Kolleg*innen weiterhin sehr ernst nehmen und uns konstruktiv in die Verhandlungen und Forderungen nach innovativen Veränderungen in der Bildungslandschaft einbringen.“ Im Fokus stand daher die Entlastung der Kolleg*innen, welchen Unglaubliches abverlangt wird. Dies spiegelte sich in einigen Anträgen wider. So lautet das Ziel folgende Forderungen voranzutreiben:

Antrag 1
Wir beantragen die Einführung der Gemeinsamen Schule der 10- bis 14-Jährigen.

Antrag 2
Die administrative Belastung der Schulleiter*innen steigt ins Unermessliche. Eine zeitgemäße Schulleitung braucht Zeit für Schulentwicklung, Mitarbeiterführung, Elternarbeit und vieles mehr. Es wird beantragt, den Schulen Sekretariatsstunden in ausreichendem Ausmaß zur Verfügung zu stellen.

Antrag 3
Die Herausforderungen im Umgang mit Schüler*innen, welche soziale Defizite aufweisen,steigen stetig. Zusätzliche Hilfssysteme wie die Installierung von flächendeckenden Schulsozialarbeitern können nicht nur akut, sondern auch präventiv zur Unterstützung eingesetzt werden. Um die Effizienz der Hilfsmaßnahmen zu gewährleisten, ist die regelmäßige Anwesenheit der Fachkräfte an den Schulen dringend erforderlich


Der neu gewählte GÖD-Landesvorstand der Pflichtschullehrer*innen (von links): Christian Czirkovits, Hannes Decker, Christoph
Windisch, Brigitte Steiner, Petra Ptacek, Hans-Peter Wolf, Claudia Schlager, Wolfgang Panner, Manuel Sulyok, Hannes Hofbauer,
Helmut Gaal, Jürgen Jurasovich und Beate Portschy -Ecker.

Einige Impressionen vom GÖD-Landestag der Pflichtschullehrer*innen:

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Frohe Ostern mit toller Aktion von Apple

30. März 2021

Voranmeldung Covid-19 Schutzimpfung

25. Januar 2021

 

Eingeschriebener Brief an den Bildungsminister und Bildungsdirektor

25. Januar 2021

Die Situation an den Schulen ist mittlerweile untragbar und die Sicherheit der
Kolleginnen und Kollegen ist nicht mehr gegeben. Die psychische Belastung ist
für viele Pädagoginnen und Pädagogen ein immer größeres Problem und das
Bildungsministerium strapaziert das Dienstrecht und die Solidarität der
Lehrerinnen und Lehrer beinahe täglich.

„Wir wollen und können es einfach nicht glauben, dass den Verantwortlichen im
Bildungsministerium die Gesundheit der Menschen an den Schulen so wenig wert
ist. Fehler können und dürfen passieren, aber wir erwarten uns, dass dann auch
dafür die Verantwortung übernommen wird.“

Besonders in den sonderpädagogischen Schulen, in denen bis jetzt durchgehend
Präsenzunterricht angeboten werden musste, ist neben dem sofortigen Einsatz
der Selbsttests den Pädagoginnen und Pädagogen die Impfung prioritär
anzubieten. Zudem fordere ich erneut, dass in Sonderschulen ebenfalls ein
eingeschränkter Unterrichtsbetrieb stattzufinden hat!

Den ganze Brief mit den Fragen, die dringend geklärt werden müssen, findest du im Anhang

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