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SLÖ Burgenland

Erhöhung des Fahrtkostenzuschusses

26. Januar 2022

Im Rahmen der letzten großen Novellierung der Regelungen betreffend Fahrtkostenzuschuss (2. Dienstrechts-Novelle 2007) konnte die GÖD die automatische Valorisierung der Beträge durchsetzen. Diese erfolgt nun zum fünften Mal.
Der Fahrtkostenzuschuss gebührt ab dem Zeitpunkt der Erfüllung der Voraussetzungen für das Pendlerpauschale. Ab 1. Februar 2022 beträgt der Fahrtkostenzuschuss für jeden vollen Kalendermonat (in Klammer die bisherigen Beträge)

Stellungnahme zum Testregime an Schulen

14. Januar 2022

Seit Monaten sorgen die Pädagoginnen und Pädagogen in den österreichischen
Bildungseinrichtungen dafür, dass die Beschulung und auch die Beaufsichtigung der Kinder und
Jugendlichen gesichert und damit ein geregelter Ablauf aller Lebensbereiche möglich ist.
Bis vor wenigen Monaten war man noch der Meinung, dass die Ansteckungsgefahr bei jungen
Menschen keine große ist. Inzwischen hat sich die epidemiologische Sicht dazu dramatisch
verändert! Dennoch bleiben die Schulen geöffnet, was seitens der Kollegenschaft und der
Interessensvertretung mitgetragen wird, dies trotz kurzfristiger und meist unter schwierigsten
Voraussetzungen umzusetzender Organisation!
Viele Kolleg*innen, Schulleiter*innen und Lehrer*innen arbeiten am Limit, setzen sich persönlich in
beengten Räumen mit hohen Schüler*innenzahlen der Ansteckungsgefahr aus und leisten unter
belastenden Bedingungen Unterrichts- und Erziehungsarbeit. Zusätzlich binden die administrativen
und organisatorischen Tätigkeiten rund um die Pandemie enorme Zeit- und Kraftressourcen des
gesamten Bildungspersonales. Das Mindeste, was seitens der Kollegenschaft erwartet werden
kann ist, dass das angekündigte strenge Testregime, das für alle die Voraussetzung geöffneter
Schulen ist, funktioniert.
„Dass Schulen noch offen haben und Unterricht möglich ist, verdanken wir den Schulleitungen und
Lehrpersonen. Würde das Bildungsministerium nur halb so kompetent und professionell agieren,
wie es seit mehr als 20 Monaten die Schulen vorleben, dann müssten wir uns heute keine
Gedanken darüber machen, ob Schulen offenbleiben oder nicht. Lasst doch die Schulen arbeiten,
die wissen, was zu tun ist, was man vom BMBWF nicht gerade behaupten kann“, hält Christoph
Windisch, Zentralausschussvorsitzender der bgld. PflichtschullehrerInnen fest.
Die fehlerhaften bzw. fehlenden Ergebnisse der PCR-Testungen nach den Weihnachtsferien, in
den meisten Bundesländern gibt es kaum positive Testergebnisse, beweisen einmal mehr, dass
die Regierung es nicht schafft, für die Sicherheit der Schüler*innen, Pädagog*innen und damit der
ganzen Gesellschaft zu sorgen.
Seitens der Personalvertretung und der Gewerkschaft der Burgenländischen
Pflichtschullehrer*innen können wir nicht verstehen und auch nicht akzeptieren, dass man
offensichtlich nicht in der Lage ist, eine verlässliche und gesicherte Auswertung der notwendigen
Schüler*innentests zustande zu bringen.
Vorsitzender der Gewerkschaft öffentlicher Dienst Burgenland Manuel Sulyok bekräftigt: „Es kann
nicht sein, dass Lehrerinnen und Lehrer trotz der steigenden Arbeitsbelastung täglich ihren Dienst
ordnungsgemäß antreten und nicht wissen, ob sie sicher und gesund nach einem Schultag wieder
nach Hause kommen. Sicherheit am Arbeitsplatz muss höchste Priorität für Alle (Lehrer, Kinder,
Eltern) haben!“
In Sorge um die Gesundheit der Kollegenschaft, aber auch im Interesse aller Schulpartner, fordern
Windisch und Sulyok die Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung dringendst auf, hier endlich
für funktionierende Abläufe zu sorgen. „Unter diesen unprofessionellen Rahmenbedingungen
können und werden die Pädagog*innen nicht bereit sein, weiterhin ihren Dienst zu versehen!“, so
Windisch und Sulyok unisono.

Katastrophale Zustände im Bildungssystem

12. Januar 2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Nachdem auch der Zentralausschuss eure Anliegen erhalten hat und die Gewerkschaft gemeinsam mit der Personalvertretung agiert, möchten wir euch unsere Stellungnahme nicht vorenthalten.

Als Vertreter der Gewerkschaft öffentlicher Dienst und der Personalvertretung Burgenland verstehen wir euren Unmut nur zu gut. Es ist uns nicht entgangen, dass wir im Bildungssystem katastrophale Zustände haben und das Fass schon lange am Überlaufen ist. In zahlreichen Aussendungen haben wir versucht, die Anliegen der Kolleginnen und Kollegen, dem Arbeitgeber klarzumachen, mit dem Ziel Lösungen zu erreichen. Wir möchten ergänzend festhalten, dass wir nicht nur auf Landesebene, sondern vor allem auch auf Bundesebene unsere Bedenken äußerten und auch in Zukunft kundtun werden.

Leider, und das müsst ihr als Kolleginnen und Kollegen wissen, wurde seitens des zuständigen Ministeriums auf keine Stellungnahme, auf keinen öffentlichen Brief, oder Anfragen von uns als Interessensvertretung reagiert, oder etwa beantwortet beziehungsweise berücksichtigt.

In dieser schwierigen und herausfordernden Zeit schaffte es die Bundesregierung nicht, den Menschen die nötige Wertschätzung entgegenzubringen und für ihre Sicherheit zu sorgen. Leider haben die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker die Sozialpartnerschaften mit den Füßen getreten und vor allem die Arbeitsbereiche im öffentlichen Dienst massiv beschnitten. Aufgrund der Einsparungen der letzten Jahrzehnte kommt es zu massiven personellen Engpässen im Gesundheits-, Sicherheits- und Bildungsbereich, was besonders in den vergangenen 2 Jahren der Pandemie deutlich wird.

Wir möchten uns bei euch für die kritischen Worte und Rückmeldung bedanken und sind stets bemüht, die Anliegen unserer Gewerkschaftsmitglieder bestmöglich zu vertreten. Gerne bieten wir euch ein persönliches Gespräch, oder ein Treffen via Zoom an, um uns diesbezüglich auszutauschen, da wir Vorschläge, Ideen, Eindrücke und Kritik gerne aufnehmen.

Christoph Windisch                                                                    Manuel Sulyok
ZA Vorsitzender                                                                               GÖD Vorsitzender

21. Dezember 2021

Claudia Nährer und ihr Team einstimmig bestätigt

26. November 2021

Bei der Generalversammlung des SLÖ Bezirk Eisenstadt wurden Claudia Nährer und das gesamte Team im Zuge einer Zoomkonferenz in einer geheimen Wahl mit 100% Zustimmung gewählt.

Vorsitzende: Claudia Nährer (Bild links), Stellvertreterin:  Petra Ptacek; Kassierin: Karin Vukman-Artner, Stellvertreterin: Iris Klemenschitz; Schriftführerin: Elisabeth Morri, Stellvertreterin:  Katharina Windisch; Bezirks-Junglehrervertreterin: Nadine Fabsits; Kontrolle: Karin Lang, Margit Kollee; BeirätInnen: Charlotte Toth-Kanyak, Gerlinde Kugler, Christoph Windisch, Angelika Freiler, Isabella Radatz-Grauszer, Doris Lipkovich, Irene Dobrovits,  Ulrike Thomschitz, Birgit Lukits-Stiassny, Karin Krumpeck-Wukovatz, Christian Czirkovits, Walter Grosz-Jusinger, Michaela Seidl, Petra Weingärtner-Golubich.

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